Nur vom Glauben Christi kann jemand an Christus glauben

Denn der Glaube ist ein Geist (vgl. 2.Korinther 4, 13), und Gott teilt diesen Geist des Glaubens in Maßen aus (vgl. Römer 12, 3). Der Glaube gilt als ein Geschenk Gottes (vgl. Epheser 2, 8 und Römer 3, 24), und es gibt viele Menschen die dem Geist des Glaubens angehören (vgl. Galater 6, 10). Daher ist alles, was außerhalb dieses Geistes des Glaubens geschieht, Sünde (vgl. Römer 14, 23). Demnach kann ein Mensch nur durch das Gesetz des Glaubens gerecht gesprochen werden (vgl. Römer 3, 27). Das religiöse System fälscht durch seine Übersetzungen den wahren Sinn der Bibel und interpretiert den Menschen Jesus als den Sohn Gottes, welcher der Verheißende Segen ist. So wird seit Jahrhunderten gepredigt, dass man an den Menschen Jesus glauben soll, um vom Gott gerechtfertigt zu werden. Aber in der Bibel steht als Segen der Geist des Glaubens, der von Gott gegeben wird. Weil es ein Geschenk sein soll. Deswegen gehen wir mal Schritt für Schritt und schauen nach was geschrieben steht über die Gottes Verheißung:

 

In den Übersetzungen wird willkürlich einer von den zwei Engeln verleugnet, um vorsätzliche Fehlinformationen zu lehren. Der erste Engel in Vers 11 unterscheidet sich zu nächst von Gott, dies ist leicht zu erkennen aus den Äußerungen:

„denn jetzt habe ich erkannt, dass du Gott fürchtest, und nicht verschont hast deinen geliebten Sohn um meinetwillen!“ (Vers 12).

Durch den Ausdruck des Engels „denn jetzt habe ich erkannt“, ist die Unterscheidung bestätigt, denn Gott weiß vorher schon alles, aber nicht der Engel. Mit dem Ausdruck „um meinetwillen“, ist zu entnehmen, dass es sich um dieselbe Person handelt der Abraham befahl, dass er seinen Sohn als Brandopfer bringen soll. Aber die Person die Abraham dies befohlen hatte war Gott gewesen (vgl. Genesis 22, 1). Demnach identifiziert sich der Engel mit Gott. Der zweite Engel in Vers 15 ist nicht in den Übersetzungen erkennbar, da ein nicht regelgerechter bestimmter Artikel hinzugefügt wird. Denn erst unterscheidet sich der zweite Engel vom ersten Engel, und dann identifiziert er sich mit ihm. Mit dem Ausdruck „Da du getan hast dessen wegen diese Äußerung“ unterscheidet er sich vom ersten Engel, und da er das wiederholt, was der erste Engel zuvor äußerte, „und nicht verschont hast deinen geliebten Sohn um meinetwillen!“ identifiziert er sich mit ihm. In den Übersetzungen kommt diese Unterscheidung nicht zur Geltung, da die Äußerung „dessen wegen“ verleugnet wird. Die Unterscheidung und die Identifizierung treten auch zwischen dem Herrn und dem zweiten Engel ein. Aus dem Reflexivpronomen ἐμαυτοῦ (emavtou = „meiner selbst“) wird angedeutet, dass der zweite Engel sich mit dem Herrn identifiziert. Während die Unterscheidung sowohl durch die Äußerung in dritter Person „spricht der Herr“, als auch durch den Eid bestätigt wird, da ein Eid immer auf einem überlegenen geäußert wird. Aus den Äußerungen des zweiten Engels ist zu erkennen, dass der Herr durch den zweiten Engel aus spricht, der Abraham für seine Gehorsamkeit lobt. Interessant ist auch, dass der Herr sich wiederholt, mal mit zeitlosen Wörtern „Segnend“, „mehrend“, und mal in Futur „werde ich dich segnen“, „werde ich dich vermehren“. Dies bedeutet, dass der Herr der Einzige ist, der sich nicht in der Dimension der Zeit befindet, nur der erste Engel. Der zweite Engel ist das Verbindungsglied zwischen den Herrn und der Dimension der Zeit und des Lebens. Durch den Plural Ausdruck „gegenüber ihnen (Vers 18) wird bestätigt, dass es doch zwei Engel waren, die an der Gegenwart des Herrn beteiligt gewesen waren. Und nicht nur das, die Verheißung des Herrn richteten sich an zwei Personen: an Abraham und an seinem Samen, welcher der Mensch Jesus war. Die Verleugnung in den Übersetzungen ist, dass der Urtext meint, die Völker sollten innerlich gesegnet werden und in dem Nachkommen (=Samen). Also der Segen kommt nicht vom Nachkommen selbst, denn es steht „in deinem Samen“, dies geht in den Übersetzungen unter. Das bedeutet, dass es nicht in den Händen der Menschen liegt, ob sie gesegnet werden. Denn die Völker und der Nachkommen (=Samen) sind ganz unterschiedliche Parteien. In dem gesegneten und wichtigsten Sinn ist der Same der Christus (vgl. Galater 3, 16). Aber wörtlich und ganz wirklich bedeutet „der Same“ die Juden, wie belegt ist:

 

 

Die Völker, die von innen gesegnet werden sollten, dürfen genauso wenig mit dem Samen verwechselt werden wie die Gegner, deren Städte der Same besitzen soll (vgl. 1.Mose 22, 17). Die Wahrheit aber lautet, liebe Leser und Leserinnen, dass durch diese Wortwörtliche Übersetzung der Genesis 22 zu verstehen ist, dass der Apostel Paulus in Galater 3, 16 die zweite Verheißung gemeint hat, nämlich die von Vers 18 der Genesis. Denn es war nicht eine Verheißung wie alle der Annahme sind sondern zwei, wie auch Paulus deutlich zum Ausdruck bringt, durch den Plural „die Verheißungen“. Die eine Verheißung wurde vom Gott in Vers 17 der Genesis geäußert, und die andere in Vers 18. Das heißt, die erste Verheißung galt den Fleischlichen zahlreichen Nachkommen. Diese Nachkommen sind die Juden, die gesegnet wurden durch das Gesetz das sie erwarben, und die Städte der Gegner geerbt haben. Diese Verheißung ist ja in Erfüllung gegangen! Denn das gegenwertige Israel hält noch an das Gesetz fest und besitzt sogar die Stäte der Gegner:

Paulus hat hier die Verheißung in Vers 18 der Genesis in Blick und meint, dass nicht die zahlreichen Fleischlichen Kinder Abrahams von Vers 17 der Genesis gleich auch Kinder Gottes seien. Deswegen enthielt sich Paulus und sagte „eure Väter“, weil er sich eher als Kind Gottes ansah statt als Kind des Fleisches (vgl. Apostelgeschichte 3, 25).

Die zweite Verheißung (Vers 18) galt dem Samen selbst, welcher der erste Engel war, der die Kinder der Verheißung enthielt. Dieser Engel wurde zu Menschen Jesus, der wegen des Geschlechts mit zu den Nachkommen Abrahams zählte. Deswegen steht „in Samen“ sollten die Völker innerlich gesegnet werden. Weil in dem Menschen Jesus sich der Engel (=das Leben) befand. Wie gesagt, dies wird vom Apostel Paulus bestätigt:

 

Der Apostel Paulus schrieb ganz deutlich, dass „die Verheißung“ in Vers 18 nicht der Nachkommenschaft gegolten habe, sondern für Abraham und für dem bestimmten Nachkommen (=Samen). Der Apostel Paulus zitiert überwiegend aus dem griechischen Urtext (= LXX), so auch in diesem Fall und dies geht hervor aus dem Wort „Samen“, der im Singular steht. Denn im hebräischen Text steht es in Plural, weil die Hebräische Sprache kein Singuläres Wort für „Samen“ hat. Die 70 Göttlich inspirierten Rabbiner, die aus dem Hebräischen ins Griechische übersetzten taten gut daran den „Samen“ in Singular zu Übersetzen. Denn Gott hat es nicht der Nachkommenschaft versprochen, sondern Abraham und dem ersten Engel (=dem Samen):

 

 

In den Übersetzungen wird Verleugnet, dass im Urtext ein bestimmter Nachkommen steht, nicht Nachkommenschaft (vgl. Lukas 1, 55). Dieser versprochene Nachkommen (=Samen), welcher der Erbe der Welt sei, dieser trägt in sich den Segen der Völker, und sollte zugleich der Eckstein werden an dem die Völker stolpern sollten (vgl. Jesaja 28, 16):

 

„zum Stein, an den man anstößt, und zum Felsen, an dem man zu Fall kommt. Sie stoßen sich an ihm, weil sie dem Wort nicht gehorchen; doch dazu sind sie bestimmt“

(1.Petrus 2, 8 Einheitsübersetzung).

 

Sowohl das Judentum als auch das Christentum stolperte an diesem Stein. Denn das Judentum verwarf den Sohn Gottes, weil sie ihn nicht in Menschen Jesus erkannte, der sich wie Gott aufführte, nicht wie der Messias, den sie sich vorgestellt hatten. Das Christentum entgegen verwarf den Sohn Gottes weil die seine Identität dem Menschen Jesus zusprach. Demnach leugnet das religiöse System  den Geist des Glaubens, den Führer und Vollender Jesus, den Sohn Gottes, der seinen Glauben in jedem einzelnen von uns bewirkt. Das heißt, wer an das glaubt, was das religiöse System seit Jahrhunderten predigt, der Glaubt an den Gekreuzigten (=an den Tod), wie Jesus ermahnend vorausgesagt hat:

 

   Ὅπου        τὸ      σῶμα     ἐκεῖ      καὶ       οἱ      ἀετοὶ          ἐπισυναχθήσονται

„Dort wo     das       Leib,        da      auch      die      Adler      werden sich versammeln“

(Lukas 17, 37 Urtext mit eigener Übersetzung).

Da das Wappen eines Adlers die meisten Nationen und Ihre Kirchen repräsentiert, werden „die Adler“ und „das Leib“ als „Geier“ und „Kadaver“ übersetzt. Aber gemeint sind, der gekreuzigte Leib und die Kirchen, die ihn anbeten. Damit Sie, liebe Leser und Leserinnen, Gewissheit haben, können Sie die beiden schwarz markierten Wörter bei Google übersetzen lassen. Denn beide Wörter werden noch in der neugriechischen Sprache gebraucht. Wenn Sie nun den Geist des Glaubens bekommen haben, der von Gott gegeben ist, dann glauben Sie an den auferstandenen (=an das Leben), der sich in Menschen Jesus befand. Da Sie aber nur vom Menschen Christus in Kenntnis gesetzt wurden, haben Sie von denen die sich im Menschen Jesus befanden nie was von gehört. Von den vorexistierenden und Ewigen, unseren Vater Jesus Christus und unseren Bruder Christus Jesus, die den gleichen Namen haben:

Dieser Stammbaum des Evangelisten Lukas hat nichts Gemeinsam mit dem Stammbaum, der im Matthäus Evangelium steht (vgl. Matthäus 1, 2). Denn Matthäus befasste sich mit dem Stammbaum des Menschen Jesus. Lukas hingegen mit dem des Geistes Jesus. Deswegen stehen in den beiden Stammbäumen vollkommen andere Namen. Denn deutlich steht ja das der Geist der herabstieg „derselbe Jesus war“, nämlich der Sohn Gottes. Die Stimme, die das bezeugte, meinte den Geist der herabstieg, nicht den Menschen Jesus. Der Geist ist die feminine Seite des Herrn, also auch der Vater und zugleich teilt er sich zu feminine Seite des Sohnes. Und da der Geist keinen Stammbaum haben kann schrieb Lukas 76 Namen, die von diesem Geist geboren wurden. Das heißt, man glaubte und glaubt immer noch, dass er der Sohn (=der Nachkommen) von diesen 76 Personen war, aber in Wahrheit war er der Vater. Das gilt auch für die letzte Angabe „des Gottes“, denn gemeint ist der Sohn. Liebe Leser und Leserinnen, da das religiöse System materialistisch veranlagt ist (=fleischlich), war es ihm auch nicht möglich das nachfolgende Zitat zu kommentieren. Denn das was Sie gleich lesen werden ist ein weiterer Beweis für meine Angaben:

 

 „Wenn ich aber auch richte, so ist mein Gericht wahr, weil ich nicht allein bin, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat. Es ist aber auch in eurem Gesetz geschrieben, dass das Zeugnis zweier Menschen wahr ist. Ich bin, der über mein selbst (=ἐμαυτοῦ) Zeugnis ablegt, und über meines (=aus ἐμός) gibt Zeugnis der Vater, der mich gesandt hat. Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein Vater? Jesus antwortete: Ihr kennt weder mich noch meinen Vater. Wenn ihr mich kennen würdet, so würdet ihr auch meinen Vater kennen“

(Johannes 8, 16-19 eigene Übersetzung).

Feststellung:

Jesus bezieht sich auf das Gesetz, da ihm und seine Zuhörer der richtige Sinn bekannt ist, und zitiert demonstrativ daraus (vgl. 5.Mose 19, 15). Denn laut dem Gesetz steht, dass ein Zeugnis erst dann Gültigkeit hat, wenn zwei Zeugen es bezeugen, wie zum Beispiel bei einer Trauung auch mindestens zwei Trauzeugen benötigt werden. Wenn wir nach dem religiösen System ausgehen, wo die Zeugen nur nach dem Fleisch aufgezählt werden, steht hier neben dem Menschen Jesus kein einziger Zeuge, weil nur der Mensch Jesus dasteht. Aus dem Grund fragten die Juden Jesus „Wo ist dein Vater?“, um wenigstens einen einzigen Zeugen aufzählen zu können.

Aufklärung:

Der Sprechende ist nicht der Mensch Jesus, sondern der Geist des Sohn Gottes, der getrennt vom Menschen Jesu heraus spricht (vgl. Markus 13, 11). Dies geht aus zwei Positionen hervor. Einmal aus der Aussage „Ich bin“, denn genau so hatte sich der Herr bei Mose vorgestellt (vgl. 2.Mose 3, 14). Und als Zweites, dass er sich vom Gesetz ausschließt, sagend, „in eurem Gesetz“. Denn wenn der Mensch Jesus von sich aus gesprochen hätte, dann hätte er als Jude zutreffender sagen müssen „in unserem Gesetz“ (vgl. Galater 4, 4). Außerdem besagt das Reflexivpronomen ἐμαυτοῦ (emavtou = „mein selbst“), dass dasselbe zugrunde liegende Subjekt selbst eine Handlung ausübt und gleichzeitig selbst auch betroffen ist. Da im Neuen Testament steht, dass das Fleisch zu nichts nützt (vgl. Johannes 6, 63), sollte es der Geist sein, an dem man sich stützen sollte. Der Geist teilt sich, und ist sowohl die feminine Seite des Herrn als auch die des Sohnes, und zeugt einmal als Sohn für seine Seele (= für den Auferstandenen) und ein zweites Mal als Vater für die Seele des Sohnes. Dies wird durch das Possessivpronomen ἐμοῦ (ἐμός = „meines“) bestätigt. Possessivpronomen zeigen an, wem etwas gehört; sie bezeichnen den Besitzer. Somit ist der Geist in beiden gegenwärtig (vgl. Johannes 14, 10). Denn ein Wesen besteht aus Maskulin und Feminin und kann sowohl als Ganzes als auch als Einzelnes dieselbe Identität haben. Das heißt, der Geist ist der Sohn Gottes, der sich teilt und unser Vater und Bruder ist. Auf diese Basis werden auch die zwei Engel aus der Genesis 22 erklärbar. Denn von diesen Zwei spricht der gesamte griechische Urtext der Bibel (vgl. Habakuk 3, 2). Genauso wurde der erste Mensch auch geteilt und draus entstand der Mann und die Frau, aber als Ganzes betrachtet die Bibel beide immer als einen Menschen, nicht zwei (vgl. Genesis 2, 24. Matheus 19, 5. Marcus 10, 7. 1.Korinther 6, 16. Epheser 5, 31). In diesen fünf Zitaten steht im Urtext von einem „Menschen“ der seine Eltern verlässt, nicht von einem „Mann“. Erst nach der Übertretung im Paradies hatte sich die Frau ihre eigene Identität zugelegt, wie der Apostel Paulus auch bestätigt:

 

 

Die Entstehung der Frau so wie wir sie heute kennen entstand nach der Übertretung, und ist das Ergebnis der Sünde, aus der alle Menschen nach dem Fleisch geboren werden. Demnach also ist auch der Mensch Jesus aus der Sünde geboren (vgl. Römer 8, 3). Das der Mensch Jesus keine Sünde begangen hat (vgl. 1.Petrus 2, 22), hebt die Tatsache nicht auf, dass er aus der Sünde geboren wurde und somit auch die Sünde in sich hatte:

 

Zwei Grundsätzliche Wahrheiten werden in den Übersetzungen des religiösen Systems verleugnet. Da das Zitat sich hier mit dem Menschen Jesus befasst, steht auch nicht, dass Gott seinen Sohn sandte, sondern den Sohn „seines selbst“. Da wie gesagt der Herr auch eine feminine Seite hat, und diese feminine Seite der einziggeborene Gott ist (vgl. Johannes 1, 18), sandte Gott den Sohn seines Sohnes. Zweitens, „durch das Fleisch“ wird die Sünde getötet, nicht „in das Fleisch“ als ob das Fleisch davon kommen könnte. Denn alle Menschen wollen zwar ins Paradies kommen, aber keiner von ihnen möchte sterben. Genau dies nutzt das Religiöse System aus und Predigt den Menschen, was sie gerne hören möchten. Weil nach diesem Zitat der Mensch Jesus nach dem Fleisch Sünde gewesen war, kann die folgende einzigartige Übersetzung nur die Wahrhaftige sein:

 

 

Die Perfiden und Gotteslästernden Übersetzungen des religiösen Systems sagen aus, dass angeblich der Heilige Geist den Menschen Jesus gezeugt habe, was auch widersprüchlich zu Römer 8, 3 ist. Denn das vorliegende Zitat meinte, dass von der Seite des Geistes das gezeugte heilig sei, aber im Gegensatz zum Fleisch, Sünde ist. Denn wie ich in meinen anderen Thesen bewiesen habe, hat ein Mensch zwei Seelen, die des Fleisches und die des Geistes. Genauso ist ja auch der Sohn Gottes, von dem wir das Gleichnis sind (vgl. Genesis 1, 26). In den nachfolgenden Zitaten werde ich Ihnen meinen Vater vorstellen, der nicht in den Übersetzungen des religiösen Systems zu Geltung kommt:

 

 

In allen Übersetzungen wird hinzugefügt „an Jesus Christus zu Glauben“ was nicht im Urtext steht. Außerdem ist eine Übersetzung „an Jesus“ völlig ausgeschlossen, weil Ἰησοῦ χριστοῦ (Iisou Christu =„Jesu Christi“) im Genetiv geschrieben steht. Denn die Präposition εἰς (eis = an) verbindet sich ausdrücklich und allein nur mit dem Akkusativ. Somit verleugnen sie unseren Vater Jesus der seinen Geist des Glaubens an uns schenkt. Damit wir an den auferweckten glauben, nicht an das Sündenfleisch das unser Bruder Jesus abgelegt hat am Kreuz:

 

 

Im diesem Zitat wird in den Übersetzungen mein Vater Jesus zweimal verleugnet und einmal mein Bruder. Denn obwohl die Präposition εἰς (eis = an) nur einmal steht, fügt das religiöse System in seinen Übersetzungen noch zweimal die Präposition εἰς (eis = an) hinzu. Und zwar auch dort wo „Christi“ im Genetiv steht. Somit wird den Sinn des Zitats dreimal an den Gekreuzigten verdreht, der nach seinem Tod überhaupt keine Rolle mehr in der Bibel spielt. Das Zitat meint, dass wir nur vom Glauben des Sohnes, welcher unser Vater ist, gerechtfertigt werden. Der Glaube ist des Wissens (=der Vater unseres Vaters) ausübende Kraft, die jemanden zum Glauben verhilft, um an unseren auferstandenen Bruder zu glauben. Denn wie gesagt, es handelt sich um ein Geschenk Gottes. Die folgenden drei Zitate verleugnen in allen Übersetzungen den Sohn Gottes, weil man den Sinn so verdreht hat, dass jemand von seinem eigenen Glauben aus an den gekreuzigten Glauben soll:

 

Mit dem hier erwähnten Gott ist der Sohn Gottes gemeint, der des Wissens Anordnungen ausübt, deswegen wird er der „Glauben“ genannt, weil er alles, was er hört auch durchführt. So wie in diesen Zitaten der Sinn auf dem Menschen Jesus verdreht wurde, so wurde es auch in der gesamten Bibel getan. Wie beispielsweise das nachfolgende Zitat belegt:

 

Als Johannes dies hier schrieb lag die Kreuzigung mindestens 50 Jahre in der Vergangenheit. Demnach meinte der Evangelist Johannes nicht die Römer die den Menschen Jesus mit der Kreuzigung erhöht hatten. Sondern den Menschen Jesus der mit seiner Kreuzigung den Sohn des Menschen erhöhte. Also der äußere hat den inneren Menschen erhöht, damit jeder der „in ihm“ glaubt (Vers 15), worin der Sohn Gottes sich befand, ewiges Leben hat. Denn im Urtext steht nicht „an ihn“, also nicht an dem Gekreuzigten soll geglaubt werden. Die Übersetzungen drehen den Sinn auf dem Menschen Jesus, weil man den Sohn Gottes verleugnet. Außerdem ist es auch aus dem Beispiel des Evangelisten Johannes erkennbar. Denn die Juden hatten nicht die Bronze Schlange angebetet, sondern sie sollten auf die Schlange schauen und an Gott glauben der sie vom sicheren Tot bewahrte (vgl. 4. Mose 21, 8). Also genau so meint der Evangelist Johannes sollten wir auf den Menschen Jesus am Kreuz schauen und in ihm  glauben, also an dem Sohn Gottes. Demnach brauchen die Kinder des Sohn Gottes keine Kirchen, Bilder oder irgendwelche andere Hilfsmittel des Religiösen Systems:

 

„Aber die Stunde kommt und sie ist schon da, zu der die wahren Beter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn so will der Vater angebetet werden. Gott ist Geist und alle, die ihn anbeten, müssen im Geist und in der Wahrheit anbeten“

(Johannes 4, 23-24 Einheitsübersetzung

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