Der Jordan Fluss diente immer als ein gutes Grenzmittel, der das Land vom See Genezareth aus bis zum Toten Meer entlang die Westseite von der Ostseite trennt. Zu Zeiten Jesu stand die Westseite des Jordans unter der Herrschaft der Römer, während die Ostseite des Jordans unter der Verwaltung des Herodes stand. Also konnte sich Johannes der Täufer, der Jude war, nur an der Ostseite des Jordan aufhalten und Taufen, um nicht in Konflikt mit den Römern zu kommen. Deshalb können wir sicher sein, dass Johannes der Täufer sich nur an der Ostseite des Jordans aufhielt, dort wo folgendes formuliert wurde:
„Johannes antwortete ihnen und sprach: Ich taufe mit Wasser; mitten unter euch steht, den ihr nicht kennt, der nach mir kommt, vor den ich nicht würdig bin, den Riemen seiner Sandale zu lösen. Dies geschah in Betanien, jenseits des Jordan, wo Johannes taufte“
(Johannes 1, 26-28 nach den Sinn der Weltübersetzungen).
Weil Johannes sich an der Ostseite des Jordan aufhielt, führten die Fehlübersetzungen: „Dies geschah in Betanien“, zur Schlussfolgerung, dass Betanien im Osten des Jordan zu finden ist.
In der Enzyklopädie Wikipedia wird im Bezug über den Ort Bethanien folgendes erwähnt:
„Seit Origenes wurde Betanien mit Bethabara identifiziert, einer Jordanfurt in der Nähe der Taufstelle Jesu. Neuzeitliche Bibelatlanten zeichnen diesen Ort östlich des Jordans mit ein Fragezeichen in die Kartenwerke ein. Rudolf Bultmann fasst die Lage zusammen: "Die Versuche, ein Betanien ... östlich vom Jordan zu identifizieren, haben nicht zu einem sicheren Ergebnis geführt". Siegfried Schulz stellt lapidar fest: "Ein östlich des Jordan gelegenes Bethanien ist unbekannt"“ (Wikipedia).
Liebe Leserinnen und Leser, nicht nur die Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass kein Betanien (Nr:16) jemals im Osten des Jordans existiert habe, sondern auch die Heilige Schrift bestätigt es:
„Bethanien aber war nahe bei Jerusalem, ungefähr drei Kilometer weit entfernt“
(Johannes 11, 18 Schlachter Übersetzung).
Also bestätigt die Heilige Schrift, dass Betanien etwa 3 Kilometer vor Jerusalem westlich des Jordans liegt, nicht im Osten, wie des Religiosen Systems Fehlübersetzungen überzeugen wollen.
Man bemerkte schon im Mittelalter, dass kein Betanien östlich des Jordans zu finden ist und das führte die Antichristen (= die anstelle Christi sind) dazu einige Urtexte der Bibel zu manipulieren. Sie vertauschten den Namen Betanien (Nr:16) in Bethabara (Nr:12) um, damit der geographische Widerspruch, der durch ihre fehlerhaften Übersetzungen geschaffen wurde, sich anpasse, statt sich an den wahren Sinn der Heiligen Schrift zu beugen. Weshalb das Religiose System Betanien östlich des Jordan verlegt, hat nicht nur mit einem Missverständnis zu tun, sondern um eine gewollte Desinformation. Nämlich, da man dem Sohn Gottes seine Identität beraubte, indem man diese immer einer anderen Person zusprach, ist auf diese heimtückische Weise die Spur des Sohns Gottes (als separate Person) aus der Bibel verwischt. Denn die Person die ich durch meine Themen Offenbare, wird auch in diesem Thema vom Religiose System verdeckt. Das heißt, es verleugnet, dass der Sohn Gottes sich vom Menschen Jesus unterscheidet, wie es im folgenden Zitat angedeutet wird:
Adverbiale Ergänzungen bezeichnen die genaueren Umstände des Satzgeschehens. Sie unterscheiden sich durch ihre Bedeutung, werden oft durch Präpositionen eingeleitet und können mit den für sie typischen Fragestellungen ermittelt werden. Obwohl sie grammatisch für die Vollständigkeit eines Satzes nicht notwendig sind, tragen sie besondere Bedeutung für die Genauigkeit der zu übermittelnden Informationen.
Nach dieser Übersetzung geht nun hervor, dass Johannes der Täufer sich zwar östlich des Jordans befand, der sich aber auf den unsichtbaren Sohn Gottes bezog, der "in mitten" von ihnen stand. Der Evangelist Johannes, der der Verfasser ist, stimmte zu und wies auf das westlich liegende Betanien hin, dass auch dort „Auf diese Weise passiert ist, jenseits des Jordans“.
Nämlich, dass auch dort in Betanien der Sohn Gottes, im großen Ereignis von Betanien, westlich des Jordans, mitten in der Menge Stehe, ohne bemerkt zu werden. Dass der Täufer nicht den Menschen Jesus gemeint habe wird aus den Zeitangaben entnommen; das heißt, dass kurz vor der Verhaftung des Täufers habe sich das abgespielt, wie die Apostelgeschichte 13, 25 bestätigt. Was bedeutet, dass der Mensch Jesus sich bereits vor dem Täufer getauft hatte und mit seinen Schülern das Volk bereits belehrte. Somit ist die Formulierung „der nach mir Kommende“, eindeutig dem Sohn Gottes gewidmet, der nach der Auferstehung beginnen sollte zu taufen bis zu diesen Zeitpunkt. Und nun, schauen wir mal auf das Betanien Ereignis, um zu Sehen ob sich der Sohn Gottes wirklich vom Menschen Jesus unterscheidet. In Betanien hat sich die Lazarus Auferstehung ereignet, das größte Wunder, welches der Sohn Gottes vollbrachte, aber dem Menschen Jesus zugesprochen wird. Genau dies bezeugte eine Menge von Juden, dass das Betanien Wunder nicht der Mensch Jesus selbst Vollbracht habe:
Die Juden bezeugen nicht nur, dass das Wunder der Wahrhaftige getan hatte, sondern sie wurden auch von ihm dazu geführt den Menschen Jesus entgegen zukommen. Deswegen verwies der Evangelist Johannes, sagend: „Auf diese Weise in Bethanien geschehe es“. Das heißt, der krasse Widerspruch mit der Lage Betaniens entstand, weil die Antichristen den Sohn Gottes verleugnen, deshalb haben sie all die Wunder dem Menschen Jesus angerechnet. Der Hauptgrund der Verleugnung dient einzig und allein dazu, den Geist des Sohnes als eine dritte Person darzustellen, damit der Herrscher dieser Welt (=Satan), der die Lüge repräsentiert, durch diese dritte nicht vorhandene Person sich von ihnen verherrlichen lassen kann:
„Israeliten, hört diese Worte: Jesus, den Nazoräer, einen Mann, den Gott vor euch beglaubigt hat durch Machttaten, Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte getan hat, wie ihr selbst wisst“ (Apostelgeschichte 2, 22 Einheitsübersetzung).
Auch aus den Übersetzungen des religiösen Systems geht deutlich hervor, dass alle Wunder von Gott vollbracht wurden, nicht vom Menschen Jesu der nur das Gefäß war. Denn Gott ist es, der auch dieses Gefäß auferstehen ließ (vgl. Apostelgeschichte 3, 15). Außerdem meint das Zitat den Sohn Gottes als Wundertäter und nicht Gott selbst, dies wird wahrgenommen, aus der Tatsache, dass Gott seinen Sohn in die Welt gesandt hat und nicht, dass Er selbst
mitgekommen war um Wunder zu tun. Das folgende Zitat wird erneut die Unterscheidung zwischen Jesus den Sohn Gottes und Jesus den Menschen andeuten, die bei dem Ereignis von Betanien anwesend waren:
Im Urtext steht bei dem einen Namen der bestimmte Artikel „der Jesus“, damit ist der Mensch Jesus gemeint. Aber der ohne bestimmten Artikel aufgeführte Name, soll den Sohn Gottes meinen der Lazarus zu den geistig toten Menschen auferweckt hatte. Dass dies gemeint ist, kann jeder aus den Praktiken der Antichristen erkennen, die von ihren Texten (=Textus rezeptus) den einen Namen entfernt haben, um diesen Sinn zu verschleiern (vgl. Schlachter Übersetzung).
Liebe Leser, machen sie sich keine Illusionen, dass mit den Gehaltsempfängern dieser Welt ihre Erwartungen verwirklicht werden. Denn die Heilige Schrift erkennt jemanden als authentischen Gläubigen an, an dem, was er tut, und nicht an dem, was er sagt (vgl. Matthäus 21, 28-31). Sie, liebe Leser, verbal bekennen Sie sich zum Sohn Gottes, aber in der Praxis rennen Sie hinter dem religiösen System her, und nicht hinter den Sohn Gottes. Also können Sie anhand dieser Handlung erkennen, ob Sie vielleicht schon gerichtet sind (vgl. Johannes 3, 18):
„Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt setzt seine Seele für die Schafe ein; der Lohnknecht, auch nicht wirklich ein Hirt, dessen nicht die Schafe Privatbesitz sind, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht — und der Wolf raubt und zerstreut sie — weil er ein Lohnknecht ist und sich nicht um die Schafe kümmert“ (Johannes 10, 11-13 nach mir).
Liebe Leser, denken sie immer an diese Worte des Sohnes, weil er der einzige ist, der kein Gehaltsempfänger ist, also ist er auch der einzige wahre Hirte (=Wegweiser). Im Gegenteil, das religiöse System, das Sie lieben und hinter her laufen, wird bezahlt und es führt Sie zur völligen Zerstörung.
* Das ἐκ wird meist von und aus übersetzt. Es ist aber auch prägnant, wo wir ἐν oder εἰς erwarten = zu, auf, in, beispielsweise ἐκ δεξιας = „zur Rechten“ (siehe Psalm 110, 1).
Mit das ἐκ τῶν νεκρῶν (ek ton nekron = „von den Toten“, wie beispielsweise in Matthäus 14, 2. 27, 64. 28 7), sind die Toten im Grab gemeint. Aber eine andere Bedeutung hat das ἐκ νεκρῶν (ek nekron = „zu den Toten“, wie beispielsweise in Markus 6, 14 Lukas 9, 7. Johannes 2, 22). Dort sind die Menschen dieser Welt gemeint, die geistig tot sind. In allen Übersetzungen aber steht „von den Toten“, egal welche von beiden Formen im Urtext stehen. Das religiöse Welt System verleugnet den geistigen tot, damit sich verfolgendes resultiert:
Ein Gott der seine Drohung nicht wahr machen konnte gegenüber Adam (siehe 1.Mose 2, 17).
Demnach ist die erste Auferstehung nicht relevant (siehe Offenbarung 20, 5).
Somit hat Christus durch seinen Tot kein neues Leben in einem Menschen erschaffen (siehe 2.Korinther 4, 16).
Deswegen sollen die folgenden Bibel stellen weiterhin fälschlich übersetzt werden:
Apostelgeschichte 3, 15. Apostelgeschichte 4, 2. Apostelgeschichte 4, 10. Apostelgeschichte 10, 41. Apostelgeschichte 13, 30. Apostelgeschichte 13, 34. Apostelgeschichte 17, 3. Apostelgeschichte 17, 31. Römer 4, 24. Römer 6, 4. Römer 6, 9. Römer 6, 13. Römer 7, 4. Römer 8, 11. Römer 10, 7. Römer 10, 9. Römer 11, 15. 1.Korinther 15, 12. 1.Korinther 15, 20. Galater 1, 1. Epheser 1, 20. Philipper 3, 11. 2.Thimotheus 2, 8. Hebräer 11, 19. Hebräer 13, 20. 1.Petrus 1, 3. 1.Petrus 1, 21.