Der Name meines Vaters

Diejenigen, die wirklich an den Gott der Heiligen Schrift glauben und an die absolute Wahrheit die darin steht, sind nicht mehr willkommen bei den Menschen des religiösen Systems. Eine solche fundamentale Sichtweise kann nicht mehr von ihnen hingenommen werden. Denn sie haben an das adaptive Verhalten der verschiedenen Kirchen und christlichen Gruppierungen den sie angehören Wohlgefallen gefunden. Das Ergebnis ist, dass alle sich immer mehr von den ursprünglichen Lehren der Heiligen Schrift entfernen. Die zurechtgeschnittenen Traditionen des religiösen Systems führten dazu, dass die Menschheit sich vom Sohn Gottes entferne. Folglich, hat das religiöse System seinen Platz eingenommen und präparierte seine Übersetzungen so, dass der Sohn Gottes nicht erkannt werde, dass ER der Vater des auserwählten Menschen ist. Nach den Übersetzungen des religiösen Systems soll im Johannes Evangelium stehen, dass der Apostel Andreas derjenige ist, der seinen Bruder Simon Petrus in Kontakt mit dem Menschen Jesus gebracht habe. Übersetzend Folgendes:

 

37 „Die beiden Jünger hörten, was er sagte, und folgten Jesus. 38 Jesus aber wandte sich um, und als er sah, dass sie ihm folgten, sagte er zu ihnen: Was sucht ihr? Sie sagten zu ihm: Rabbi - das heißt übersetzt: Meister -, wo wohnst du? 39 Er sagte zu ihnen: Kommt und seht! Da kamen sie mit und sahen, wo er wohnte, und blieben jenen Tag bei ihm. Es war um die zehnte Stunde. 40 Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer von den beiden, die das Wort des Johannes gehört hatten und Jesus gefolgt waren. 41 Dieser traf zuerst seinen Bruder Simon und sagt zu ihm: Wir haben den Messias gefunden - das heißt übersetzt: Christus . 42 Er führte ihn zu Jesus. Jesus blickte ihn an und sagte: Du bist Simon“

(Johannes 1, 37-42 Einheitsübersetzung). 

 

In der Tat, an der Position, wo die Interpunktion platziert wurde, wird dadurch angenommen, dass Andreas derjenige ist, der seinen Bruder Simon Petrus in Kontakt mit dem Menschen Jesus geführt hat. Aber wenn man diese Version mit den anderen Evangelien vergleicht, wird der massive Widerspruch deutlich. Mit Ausnahme des Lukasevangeliums, das sich nicht auf dieses Ereignis bezieht, die beiden anderen Evangelien, das des Matthäus 4, 18 und des Markus 1, 16, besagen eine ganz andere Geschichte:

 

Als er aber am Galiläischen Meer entlang ging, sah er Simon und Andreas, Simons Bruder, wie sie ihre Netze ins Meer warfen; denn sie waren Fischer. Und Jesus sprach zu ihnen: Folgt mir nach; ich will euch zu Menschenfischern machen! Sogleich verließen sie ihre Netze und folgten ihm nach“ (Markus 1, 16 Luther Übersetzung).

Zusammenfassend mit dem Johannesevangelium, ist der Widerspruch zwischen den Evangelien erkennbar, der vom religiösen System geschaffen wurde.  Denn in den Evangelien des Matthäus und Markus steht, dass der Mensch Jesus derjenige ist, der sich Petrus näherte, nicht, dass Andreas seinen Bruder Petrus zum Menschen Jesus geführt habe. Dieser Widerspruch ist einerseits dem religiösen System aufgefallen, anderseits weigert es sich seine Übersetzungen zu korrigieren. Damit weiterhin der Sohn als Vater und sein Wesen Verleugnet werden. Die Intrige befindet sich diesmal an der Stelle, wo das religiöse System die Interpunktion an den vor erwähntem Zitat des Johannes Evangeliums fügt!

 

 

Da die Urtexte der Heiligen Schrift  in Großbuchstaben geschrieben waren, ohne Betonungen, ohne Interpunktion und ohne Nummerierung der Verse, haben diejenigen, die anstelle Christi auftreten es ausgenutzt (=Antichristen). Das heißt, das religiöse System hat in Vers 1, 41 des Johannesevangeliums nach dem Wort „Christus“ Interpunktiert und gleich danach die Nummer des Verses gesetzt. Somit wurde die Unterscheidung zwischen dem Sohn Gottes und dem Menschen Jesus verdeckt. Nun liebe Leser schauen wir uns mal an, wie an anderen ähnlichen Fällen das religiöse System interpunktiert:

 

 „Und er ergriff die Hand des Kindes und sprach zu ihm: Talita kumi!, das heißt übersetzt: Mädchen , ich sage dir, steh auf!“ (Markus 5, 41 Schlachter 2000).

 

Also wird erst das aramäische Wort übersetzt, in dem Fall „das Mädchen“, und dann folgt kein Punkt, sondern ein Komma, das für die Verbindung der Erzählung steht. Auf derselben Weise interpretiert das religiöse System auch den folgenden Vers:

 

Jesus aber wandte sich um und sah sie nachfolgen und spricht zu ihnen: Was sucht ihr? Sie aber sagten zu ihm: Rabbi - was übersetzt heißt: Lehrer -, wo hältst du dich auf? (Johannes 1, 38 Elbefelder Übersetzung).

 

Auch hier wird erst das hebräische Wort "Rabbi", das als "Lehrer" interpretiert wird, gefolgt  nicht von einem Punkt, sondern von einem Komma, das die Geschichte verbindet. Auf diese Weise jedoch wagen die Übersetzer es nicht ein Komma im nachfolgenden Zitat des Johannesevangeliums zu setzen:

Nach der Interpunktion des Kommas, nicht eines Punkts,  unterschieden sich zwei Personen, der Sohn Gottes Christus und der Mensch Jesus. Das heißt, der Evangelist Johannes beschrieb den Geist Christi, derjenige war es, der Simon Petrus antrieb den Menschen Jesus zu folgen (Andreas war am Vortag zu Jesus angetrieben worden). Der Evangelist Johannes wusste was in den Evangelien von Matthäus und Markus stand, da er sein Evangelium Jahrzehnte später schrieb. Also knöpfte Johannes seine Erzählung mit dem, was Matthäus und Markus schon erzählt hatten, damit in seinem Evangelium in Vers 41 der Name des Vaters aller Auserwählten enthüllt werde. Fassen wir mal die drei Evangelien zusammen, damit auch sie liebe Leser sehen wie mit meiner Übersetzung sich die Evangelien miteinander harmonisieren.

Im Johannesevangelium steht, dass Andreas mit einem Schüler des Täufers Jesus gefolgt ist (Vers 38). Der Evangelist deutet an, dass Andreas den Rest des Tages mit Jesus verbracht habe. Denn durch die Zeitangabe des Treffens: „Es war etwa 16.00 Uhr“ und die Angabe des Hinweises „zuerst“, ist anzunehmen, dass Andreas nach Jesus erst sein Bruder Petrus früh morgens getroffen habe, um die Netze ins Meer zu werfen. Dort muss Andreas zu Petrus gesagt haben: „Wir haben den Messias gefunden“ (Vers 41). Logisch, außer dies besprachen sie auch, was Andreas am Vortag von Jesus gehört habe. Von hier an beschreibe die beiden anderen Evangelien das Kommen des Menschen Jesu:

 

Und Jesus sprach zu ihnen: Folgt mir nach; ich will euch zu Menschenfischern machen! Sogleich verließen sie ihre Netze und folgten ihm nach“

 (Markus 1, 16 -18 Luther Übersetzung).

 

Liebe Leser, kein Mensch auf der Welt verlässt seine Arbeit und sein Besitz, wenn nicht zuerst das geschieht, was Jesus angekündigt habe:

 

    οὐδεὶς        δύναται        ἐλθεῖν        πρός       με        ἐὰν       μὴ        ὁ       πατὴρ    

Niemand         kann        kommen        zu        mir,     wenn    nicht    der     Vater, 

  ὁ           πέμψας με                ἑλκύσῃ αὐτόν           κἀγὼ                 ἀναστήσω                αὐτὸν

der    mich gesandt hat,   ihn hinter sich zieht,   auch ich    werde auferstehen lassen     ihn

ἐν τῇ       ἐσχάτῃ      ἡμέρᾳ.

  am         letzten        Tag“ (Johannes 6, 44 eigene Übersetzung).

 

Hinter dem Vater gezogen werden bedeutet den Übergang vom Geist des Todes zum Geist des Lebens Christi, was die erste Auferstehung ist. Das religiöse System versteht aus diesem Zitat, dass der ruhende VATER im Himmel gemeint sei, dass Er derjenige ist, der jemanden hinter sich zieht um mit den Menschen Jesus zu sein. Es war nicht gegeben zu Verstehen, dass der Vater in diesem Fall Christus gemeint ist. Denn der VATER der in den Himmeln ruht, ist der VATER des Sohnes Gottes, wie im Matthäusevangelium 16, 17 steht. Der Vater aber, der sich mit dem Menschen Jesus auf der Erde befand, ist der wirkende Sohn Gottes, wie im Johannesevangelium 5, 17. 8, 27 steht. Denn der VATER des Sohnes ruht in seiner Ruhe (vgl. Psalm 95, 11), während unser Vater, der sich mit dem Menschen Jesus aufhielt, hat gewirkt  und bis zu diesem Zeitpunkt ist er noch am wirken (vgl. Johannes 5, 17).

Aber weil die frühe authentische christliche Lehre zum Schweigen gebracht wurde, kann die Menschheit den Sohn Gottes nicht mehr vom Menschen Jesus unterscheiden. Und das geschieht, weil sie die Identität des Sohnes Gottes beraubt haben und sie den Menschen Jesus zusprachen, also haben sie auf diese heimtückische Weise die Spuren des Sohnes (als separate Person) von der Bibel entfernt:

 

Christus, der führte ihn zu Jesus“ (Johannes 1, 41 nach Papyrus 66).

 

Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn hinter sich zieht, auch ich werde ihn auferstehen lassen am letzten Tag“

(Johannes 6, 44 eigene Übersetzung).

 

Die Schlussfolgerung aus diesen zwei Zitaten des Johannesevangeliums 1, 41 und 6, 44) ist, dass der Vater der auserwählten Christus genannt wird. Der Begriff Christus bedeutet aber, der Gesalbte Gottes, daher versteht sich, dass Christus der Sohn ist. Das heißt, als der Sohn auf Erde gesandt wurde blieb er weiterhin ein Geist, der in den Menschen Jesus eindrang.

Das heißt, der Körper des Menschen Jesus diente als Hilfsmittel dem Sohn Gottes. In Galater 4, 6 wird ja bestätigt, dass der Allwissende den Geist seines Sohnes gesandt habe, den das religiöse System leugnet, um eine nicht vorhandene dritten Person als Gott zu verherrlichen. Liebe Leser, was ich in meinen Berichten meine, ist, dass der Vater aller Lebenden der Sohn Gottes ist. Jeder, der Ihn als seinen Vater anerkennt und fest daran glaubt, der wird durch den Sohn auch den Allwissenden erkennen. Die Menschheit versucht bis heute direkt an dem Allwissenden zu gelangen, so wie es Adam im Paradies angefangen hat zu tun, der lehnte sich auf um den gleichen Anspruch zu haben wie der Sohn Gottes und griff allein auf das Wissen des Sohnes (=der Baum des Sohnes):

 

ἀλλ’      ἐβασίλευσεν     ὁ     θάνατος     ἀπὸ     Ἀδὰμ    μέχρι    Μωϋσέως    καὶ      ἐπὶ     τοὺς

aber       es herrschte    der      Tod         von     Adam      bis          Mose      auch    über    die,

   μὴ         ἁμαρτήσαντας      ἐπὶ      τῷ       ὁμοιώματι     τῆς      παραβάσεως      Ἀδὰμ        ὅς     

nicht      gesündigt hatten      in      der       Gleichheit    der       Übertretung      Adams,    der

ἐστιν                          τύπος         τοῦ       *μέλλοντος.

   ist       (warnendes) Beispiel     der          Zukunft  (Römer 5, 14 eigene Übersetzung).

 

Weil das Wort μέλλοντος (mellontos = „Zukunft“) sowohl neutral als auch maskulin ist, wird der Sinn dieses Zitats nicht unumstritten sein. In Wahrheit liebe Leser, wurde hier angekündigt was schon in der Welt passiert. Denn das Zitat stellt den ungläubigen Adam als warnendes Beispiel der Zukunft hin, was die Menschheit ist, die nicht an den Sohn Gottes, sondern an die Lüge glaubt.

Das Religion-System der Menschheit verkörpert die Lüge, um die Menschen vom Sohn Gottes fernzuhalten, und sich gegenseidig zu verherrlichen. Die meisten Menschen vertrauen auf dieses System und glauben an der Irrlehre, dass der Mensch Jesus Gott sei, nicht dass in dem Menschen Jesus der Vater Christus gewesen ist. Daher liebe Leser, distanzieren Sie sich von allen Lehren des angeblichen Christentums. Stellen Sie den Kontakt mit dem Vater Christus her, durch das Evangelium, nicht durch das Religion System. Weil das Religion System der Menschheit strebt nach seinem eigenen Ruhm, nicht nach den Ruhm meines Vaters Jesus Christus.

 

 

 

 

 

                                                                ENDE

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